Am „Día de los Muertos“ (zu deutsch „Tag der Toten“), wird die Rückkehr der Toten in ihre Familien gefeiert, denn nach prähispanischem Glauben besuchen die Toten an diesem einen Tag im Jahr ihre Hinterbliebenen.

Für Nicht-Mexikaner ist dies mit Sicherheit einer der befremdlichsten Feiertage – die Toten in einem regelrechten Kult derart zu zelebrieren ist andernorts eher unüblich.

Um die Verstorbenen für diesen besonderen Tag zu Hause willkommen zu heissen, werden Altäre errichtet, die mit Bildern der Toten, gelben Ringelblumen (Cempasúchil) und Kerzen geschmückt werden. Und  es werden auch Speisen auf die Altäre gelegt. Man geht nämlich davon aus, dass die Seelen der Toten nach ihrer langen Reise in die Gegenwart hungrig und durstig sind.

Was an diesem Tag auf keinen Fall auf den Altären fehlen darf, ist das „Pan de Muerto“ (zu deutsch „Brot der Toten“).

Hier unser exklusives Rezept, um das Brot slebst herzustellen! Viel Spass:

Zutaten

  • 1kg Weizenmehl
  • 200g Zucker
  • 50g Milchpulver
  • 20g Salz
  • 1 abgeriebene Zitronenschale
  • 1 abgeriebene Orangenschale
  • 5ml Oragenblütenessenz
  • 5ml Zitronenblütenessenz
  • 7 Eier
  • 20g Hefe
  • 150g Butter
  • 150g Margarine

Zubereitung

Vermische das Mehl mit der Hefe und drücke anschliessend eine Mulde in das Gemisch, in die alle anderen Zutaten  hineinkommen. Vermische alles gut mit den Händen, bis eine geschmeidige Masse entsteht.

Den Teig an einem warmen Ort für 30 Minuten ruhen lassen. Danach lege den  Teig für 2 Stunden in den Kühlschrank.

Sind die 2 Stunden vorbei, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, etwas davon beiseite legen und den Rest zu Brotlaiben formen. Aus dem zuvor abgesonderten Teig formst Du „Knochen“ oder „Kreuze“ und drückst diese auf die Laibe. Anschliessend alles nochmal eine Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.

Schliesslich werden die Laibe bei 200°C, 15 bis 20 Minuten gebacken.

Nachdem das „Pan de Muerto“ aus dem Ofen kommt, wird es mit flüssiger Butter und Zucker bestrichen.

¡Buen provecho!